DX BUCHHEIT - Interaktive Installationen. Kunst am Bau.

Ich entwickle Rauminstallationen im Spannungsfeld von Kunst, Szenographie, Elektronik und Alltagskultur. Es geht mir darum, dem jeweiligen Kontext eine neue Interpretations- und Erfahrungsebene hinzuzufügen.


Beispiele Kunst am Bau:
The Future League (HdZ), Zähler, Biograph, Mosaikhalle, Die Menge, BinaryStories

Beispiele Angewandtes:
Mittelrheintisch, Smart-Grid-Tisch, Tanzende Taschen, Berlin Pegel, Autombilclub


Ausstellungen / Beispiele / Referenzen / Kontakt / Impressum




4. Platz Kunst am Bau-Wettbewerb Landmark der Elektropolis, Berlin, 2017

Die Arbeit präsentiert das Solargroßladegerät „POLISWITCH 459“ als Treffpunkt und urbanes Gadget auf dem Platz am Kaisersteg in Berlin-Oberschöneweide. Die Anspielung auf einen überdimensionierten Schalter, als auch auf ein fiktives Serienprodukt sind Referenzen an die Historie von Oberschöneweide als Elektropolis und Produktionsstandort. Das Gadget bietet, wenn es in gemeinsamer Anstrengung umgeschaltet wird Strom zum Akku aufladen.

3. Preis Kunst am Bau-Wettbewerb für das Haus der Zukunft, Berlin, 2016

Ausgangspunkt der Arbeit für das Haus der Zukunft Berlin ist das historische Vorbild, öffentliche Häuser mit Schutzpatronen auszustatten. Diese wird mit einer anonymisierten Superhelden-Mannschaft (gemittelt über X-Men, Justice-League und antike Helden), der "Future League" besetzt. Die Superhelden als "unsere" Alter-Egos brauchen in der präsentierten Form - einsam und etwas ratlos auf dem Südplatz und in einen Tumult verstrickt auf dem Nordplatz - jedoch Unterstützung.

Zulassungsbeschränkter, offener Wettbewerb, 3. Preis
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Installation Zähler

Im Flur der Abteilung Rechnungswesen befindet sich ein sechsstelliger Zähler, der nur dann um eins erhöht, wenn ihn jemand in Richtung Haupttreppenhaus passiert. Im Kontext der Abteilungen Finanzen, Planung und Controlling interessiert mich die Bedeutung der Zahl als Zahl. Sie steht allgemein für Abrechnung, Statistik - für das Ergebnis. Als Ergebnis suggeriert sie Objektivität und Abstraktion. Die Zahl des Zählers will dieses Prinzip umdrehen und einen ganz konkreten, ortsbezogenen Assoziations- und Handlungsraum schaffen, indem sie den Büroalltag protokolliert und damit sichtbar macht, oder zu Manipulation einlädt.


Kunst im Bau, Gasag Hauptzentrale / Ausstellung „BERLIN TRANSFER“ Berlinische Galerie

jetzt im Archiv/Sammlung der Berlinischen Galerie




Installation Mosaikhalle

Zur kurzfristigen Aufwertung der im Krieg zerstörten und im Stil der 70er Jahre restaurierten, ehemaligen Ehrenhalle in der Berliner Siemenszentrale wurde eine interaktive Licht- und Klanginstallation entwickelt: Die bestehende Kassettendecke wird zu einer frei bespielbaren Pixeldecke, die für Veranstaltungen und Events genutzt werden kann. Eine interaktive Klanginstallation basierend auf den Siemens Corporate Sounds und Siemens Gebäude-automationselementen verwandelt die Mosaikhalle in eine Art künstlicher „Lichtung“ im weitverzweigten Verwaltungsbau am Nonnendamm.

Auftraggeber: Siemens Real Estate

Mit Joachim Glasstetter (PHI)

Link: Simulation (Flash)





Die Menge vor dem Bundessozialgericht Kassel


Menge aus 50 lackierten Stahlsilhouetten auf der Wiese vor dem Bundessozialgericht in Kassel

Wettbewerbsbeitrag offener Kunst-am-Bau Wettbewerb Bundessozialgericht, Kassel, 2007




Kunst am Bau Biograph

Am Bioquant-Institut der Universität Heidelberg wird über die quantitative Analyse molekularer und zellulärer Biosysteme in einem kommunikativen Gebäude mit Wissenschaftlern verschiedener Disziplinen geforscht. Unser Vorschlag “Biograph” machte die Kommunikation der Wissenschaftler selbst zum Versuchsgegenstand. Über einer inszenierten Foyersituation zeichnet eine lange nachleuchtende „Spurendecke“ mit Sensoren die Bewegungen und Interaktion der Forscher im Foyer nach.

Auftraggeber: Universität Heidelberg, Staatliches Hochbauamt Baden-Württemberg
Eingeladener Wettbewerb (2005)

Mit Joachim Glasstetter und Peter Buchheit (PHI)

Link: Simulation (Flash)





BinaryStories


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Eingeladener Wettbewerbsbeitrag Fakultät Angewandte Informatik Augsburg: In jedem Geschoss befindet sich eine hellgrüne Stahlskulptur: Im Eingangshof (EG) in Form einer"„0", im Mensahof (1.OG) eine „1“ und am Fahrstuhlausgang im 2.OG ein Wandrelief in Form einer "10" (eine binäre "2"). Jede der 3 Skulpturen besteht aus genau dergleichen Folge von Stahlbuchstaben. Diese Stahlbuchstaben beschreiben eine Bauanleitung, (einen Algorithmus, eine Funktion) für die Skulpturen selbst, genannt "BINARYSTORIES". Das Programm "BINARYSTORIES" ist eine Anweisung, wie die Buchstaben des Algorithmus in Abhängigkeit vom Geschoss räumlich als binäre Zahlen angeordnet werden sollen. Die Skulpturen bestehen also aus ihrer eigenen Bauanleitung. Auf diese Weise spielt die Arbeit mit verschiedenen Aspekten der Informationsverarbeitung und -codierung. Auf den ersten Blick scheint es so, als ob die 0 und 1 nur für das Binärsystem stehen. Spätestens bei der binären "10" = 2im 2.OG, stellt sich jedoch heraus, dass es sich (auch) um Geschossbezeichnung handelt. Wer den Text BINARYSTORIES liest und den "Code knackt", entdeckt, dass die Skulpturen jeweils das Ergebnis ihrer eigenen Bauanleitung (in Abhängigkeit der Einbauhöhe) sind. Es handelt sich also um ein Rätsel, dass gleichzeitig seine eigene Lösung darstellt

Auftraggeber: Universität Augsburg, Eingeladener Wettbewerb (2008)

Mit Joachim Glasstetter und Peter Buchheit




Angewandtes: Smart-Grid-Tisch

Für die Ausstellung „Energie=Arbeit“ im Max-Liebermann Haus entwickelten und realisierten wir ein von ABB gesponsortes Exponat, mit dem sich spielerisch erkunden lässt, wie das Stromnetz der Zukunft in Abhängigkeit von Wind, Wetter und Verbrauch funktionieren kann.

Auftraggeber: ABB als Sponsor für die Ausstellung Energie=Arbeit, Berlin Jetzt als Festinstallation Elementa 3, Technikmuseum Mannheim

Mit Joachim Glasstetter (PHI)




Angewandtes: Interaktiver Mittelrheintisch

Für das Weltkulturerbe Oberes Mittelrheintal haben wir für Museen in Bingen, Oberwesel und Loreley zusammen mit echtzeitmedia einen Medientisch mit CNC-gefrästem Rheinrelief entworfen, entwickelt und geliefert. Er erlaubt das Erleben der Geschichte dieser von der Steinzeit bis heute. Auf den Tisch werden Filme und Landschaften projeziert, die überunsichtbare Sensoren gesteuert werden können. In unserer Verantwortung lagen dabei die Entwicklung des Objekt-Designs, der Technik und deren Umsetzung und Installation.

Auftraggeber: Projektgemeinschaft Bingen/Oberwesel/St. Goar (gefördert durch Efre Font)

Mit Joachim Glasstetter (PHI)




Angewandtes: Schaukelnde Taschen

Kinetische Installation in der Zentrale einer Immobilienfirma mit Leerstandsflächen Büro und Laden.

Auftraggeber: DeTeImmobilien über GKM Werbeagentur

Mit Peter Buchheit, Joachim Glasstetter (PHI)





Angewandtes: Kicker, Bern


Projekt für das Kulturprogramm der EM-2008 in Bern in Zusammenarbeit mit der Berner Akrobatik-Gruppe oeff oeff

Mit Peter Buchheit, Joachim Glasstetter (PHI)





Angewandtes: Automobilclub

Sound- und Lichtinstallation für 10 Autos zur Belebung der Eingangssituation einer Verkaufsstätte

Studie 2006

Mit Joachim Glasstetter (PHI)

Link: Simulation (Flash)





Angewandtes: Strom und Wärme für Berlin


Machbarkeitsstudie nach Konzeptvorstellung zur Visualisierung der Wärme und Stromversorgung in Berlin.

Auftraggeber: Vattenfall
Machbarkeitsstudie 2006

Mit Joachim Glasstetter (PHI)





Ausstellungen (Auswahl)


  • 1992 Gruppen-Ausstellung Multiples / Köln, Holzskultpur
  • 1998 FutureWorkVisions, Linz, 1998
  • 1996 Aedes galerie, Berlin, 1997
  • 1999 Gruppen-Ausstellung und Auszeichnung Max-Taut-Preis - Installation „im Baumarkt“
  • 2003 Designmai Berlin
  • 2005 Gasag Kunst im Bau
  • 2007 Gesellschaft für künstlerische Forschung (Berlin) - IntraBloks
  • 2010 Gruppenaustellung „BERLIN TRANSFER“ Berlinische Galerie
  • 2016 Ausstellung "Entwürfe Kunst am Bau Haus der Zukunft", Bundesministerium für Forschung und Bildung Berlin
  • 2017 Ausstellung "Entwürfe Landmark der Elektropolis", Industriesalon Berlin-Oberschöneweide





Referenzen DX BUCHHEIT / Daniel Buchheit (Auswahl)

Projekte (Auswahl):

  • Zähler, Kunst im Bau, Gasag-Sammlung, Berlin
  • IntraBloks, Gesellschaft für Künstlerische Forschung, Berlin
  • Temporäre Installation Hauptsitz DeTeImmobilien (Angewandt), Frankfurt
  • Smart-Grid-Tisch (Angewandt), Berlin/Mannheinm
  • Mittelrheintisch (Angewandt), Bingen/Oberwesel/Koblenz
  • Ceci n'est pas une terrasse, Berlin-Dahlem

Auftraggeber (Auswahl):

  • Gasag, Berlin
  • Gesellschaft für Künstlerische Forschung, Berlin
  • Mercedes Benz Niederlassung München
  • Siemens Real Estate, Berlin
  • Universität Heidelberg
  • Universität Augsburg
  • Vattenfall Berlin





Kontakt/Impressum

DX BUCHHEIT / Daniel Buchheit
- Kunst am Bau, Installationen -

Märkisches Ufer 34
10179 Berlin

Telefon +49 177 2809 553
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